1995 an der Vierten Weltfrauenkonferenz in Beijing haben 189 Staaten eine visionäre Aktionsplattform verabschiedet. Diese sollte den verschiedenen Staaten bei ihren Bemühungen um die Förderung von Gleichstellung von Frau und Mann als Leitlinie dienen. Vier Jahre danach hat der Bundesrat den Aktionsplan der Schweiz zur Gleichstellung von Frau und Mann zu dessen Umsetzung verabschiedet mit Massnahmen in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Entscheidungspositionen, aber auch Armut, Gesundheit, Gewalt und Menschenrechten.
Im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) und der Sektion Chancengleichheit und Globale Gender- und Frauenfragen des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat das IZFG zwei Studien erstellt und ist mit seiner akademischen Expertise an der 59. Session der UNO-Kommission für die Stellung der Frau (CSW) dabei:
Bilanz des Schweizer Aktionsplans:
In einem partizipativen Vorgehen mit Schlüsselpersonen im Bereich der Gleichstellung von Frau und Mann hat das IZFG den Aktionsplan der Schweiz bilanziert. Der Bericht beinhaltet Zahlen und Fakten in allen Themenbereichen, eine Bilanzierung des Umsetzungsstands auf nationaler und auf internationaler Ebene, Meilensteine und Best Practices sowie den Handlungsbedarf und Empfehlungen für künftiges Vorgehen im Bereich Gleichstellung von Frau und Mann.
Deutsch: Bilanzierung Beijing-Aktionsplan (pdf, 4.4 MB)
Französisch: Bilan Plan-d-action Beijing (pdf, 4.4 MB)
Aktionsplan der Schweiz (1999): Aktionsplan der Schweiz (1999) (pdf, 1.8 MB)
Nationaler Bericht Beijing+20:
Zuhanden der UNO hat das IZFG – ebenfalls in einem partizipativen Verfahren - einen nationalen Bericht der Schweiz erstellt über 20 Jahre Umsetzung der Aktionsplattform von Beijing.
Deutsch: Überprüfung Umsetzungsstand Beijing+20 (pdf, 1.1 MB)
Französisch: Examen national Beijing20 (pdf, 1.0 MB)