Der Barbara-Lischetti-Preis bezweckt die Förderung der Geschlechterforschung an der Universität Bern und ist benannt nach deren Wegbereiterin, der ehemaligen Leiterin der Abteilung Chancengleichheit (früher: Abteilung für die Gleichstellung von Frauen und Männern) der Universität Bern, Barbara Lischetti (1954-2003). Mit dem Förderpreis, der alle zwei Jahre verliehen wird, sollen Nachwuchswissenschaftler:innen der Universität Bern für eine hervorragende Dissertation ausgezeichnet werden, in der ein Thema der Geschlechterforschung behandelt oder ein entsprechender Ansatz verwendet wird. Die Arbeit soll in den letzten zwei Jahren vor Einreichung der Kandidatur fertiggestellt und beim jeweiligen Dekanat eingereicht worden sein. Der Preis wird aus einem eigens dafür geschaffenen und mit Spenden finanzierten Preisfonds entrichtet. Er ist mit CHF 2'000.- dotiert und wird am Dies academicus überreicht.
Die Gewinner:innen werden von der Preisjury, bestehend aus Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirates des IZFG, bestimmt.
Preisträger:innen